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Familientreffen bei "Adlers"

Wenn es einen Gegner gegeben haben sollte, auf den Dieter Fernow, Trainer des KV Adler Rauxel 1, in der zweiten Runde des KOED-Cups der Korfballer nun wirklich nicht treffen wollte, war es dieser: die eigene Zweitvertretung. Glücksgöttin Fortuna dachte da ganz anders, und nun steigt in der zweiten Runde das Duell des Pokalverteidigers gegen seine zweite Mannschaft aus der Landesliga. „Das war ganz blöd“, ärgerte sich Fernow. Schließlich habe sein zweites Team in der ersten Runde ein Freilos gehabt und werde nun wohl gleich ausscheiden.

In seinem ersten Pokalspiel überhaupt gastiert der Verbandsliga-Meister KC Grün-Weiß 1 bei den KJ Lünen 1 (Landesliga). Die „grün-weiße“ Equipe von Trainer Thorsten Cramer hatte im Vorjahr nicht beim Debüt des KOED-Cups mitgemacht und in dieser Saison zunächst ein Freilos. „Ich wäre gerne weiter gekommen und hätte noch gegen einen anderen Gegner gespielt“, gab sich Detlef Dülfer – (Foto), Lüner Trainer und als westfälischer Landesfachwart zugleich Koordinator des KOED-Cups, nach der Auslosung leicht resigniert.

Der Verbandsligist HKC Albatros bekommt es mit dem Landesligisten KJ Lünen 3 zu tun. Derweil empfängt der Schweriner KC 2 (Landesliga) dem Selmer KV aus der Verbandsliga.

Nur fünf Teams, drei im Rheinland und zwei in Westfalen, hatten sich sportlich für die zweite Runde qualifizieren müssen. Alle anderen Teilnehmer waren zum Auftakt des KOED-Cups in den Genuss eines Freiloses gekommen.

Die Spiele der zweiten Runde im KOED-Cup finden zwischen Montag, 30. Oktober, und Freitag, 15. Dezember, statt – noch getrennt nach Rheinland und Westfalen. Ab dem anschließenden Viertelfinale ist die regionale Beschränkung aufgehoben. – carlo

15. Oktober 2006 | Quelle: RN – Castrop-Rauxel

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