Neue Ligastruktur in der Regional- und Oberliga Nord-West (aktualisiert)
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CASTROP-RAUXEL In der Regionalliga hat der KV Adler Rauxel durch einen 25:14-Sieg gegen den KC Grün-Weiß dem HKC Albatros den vierten Platz abgenommen. Die „Albatrosse“ mussten sich, obwohl sie über weite Strecken der Partie führten, beim TuS Schildgen (3.) mit einem 18:18 im achten Saisonspiel begnügen.
Korfball, Regionalliga
TuS Schildgen – HKC Albatros 18:18 (8:7)
Der HKC hatte eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff mit 15:12 in Front gelegen. Binnen vier Minuten kassierte das Team von Albatros-Trainer Detlef Dülfer allerdings die Treffer zum 15:15. In der Schlussphase hatten die Schildgener gar noch drei hochkarätige Korbchancen, verwandelten diese aber nicht.
Detlef Dülfer: „Da hätten wir durchaus das Spiel auch komplett aus der Hand geben können. So können wir zufrieden sein, dass wir zumindest einen Punkt mitgenommen haben.“ Der Coach bemängelte, dass sich seine Schützlinge binnen der 60 Minuten Spielzeit ein ums andere Mal „eine nicht beim Schiedsrichter beantragte Auszeit“ nehmen würden.
Gegenüber den vergangenen drei Regionalliga-Partien sah Dülfer sein Team allerdings verbessert agieren. Dabei waren bei den Castrop-Rauxelern diesmal noch nicht einmal Stammkräfte Robin Budde (verletzt) und Lucas Frohnhöfer (private Verpflichtung) an Bord.
TEAM UND PUNKTE
Albatros: Björn Baran, Ron Menzel (1), Rabea Cramer-Meschede (6), Michelle Jasik; Meik Casimir (5), Jan Rzisnik (4), Tanja Krasemann (2), Christina Melis.
KC Grün-Weiß – Adler Rauxel 14:25 (10:14)
In der ersten Halbzeit fielen die Korb-Treffer in der Partie des KV Adler Rauxel gegen den KC Grün-Weiß „wie die reifen Früchte“ – 24 an der Zahl.
Was die Spielertrainer Patrick Fernow (Adler/“Das war stark von uns, von Grün-Weiß aber auch“) und Marcel Balzuweit (GW/ „Zehn Körbe haben wir schon lange nicht mehr in einer Halbzeit geworfen“) positiv stimmte. Vor allem Rauxels Katharina Holtkotte (7 Körbe) und Timo Scholz (6) von GW hatten viel Zielwasser getrunken.
Es hätte noch einmal eng werden können
Wie schon beinahe fast im gesamten Saisonverlauf riss bei den „Grün-Weißen“ in der zweiten Hälfte der Spiel-Faden. In der zweiten Halbzeit lagen die Rauxeler bereits einmal mit sieben Körben vorn.
Den Rückstand verkürzte Grün-Weiß auf drei Treffer. Fernow: „Mit nur noch zwei Körben Vorsprung hätte es noch einmal eng werden können.“ – wurde es aber nicht
TEAM UND PUNKTE
Grün-Weiß: Timo Scholz (6), Tim Langhorst (1), Lea Casimir, Saskia Kriebel (1); Marcel Balzuweit (3), Christian Lindemann (2), Ann-Kathrin Niehues (1), Sandra Anus<br /> Adler: Katharina Holtkotte (7), Johanna Treffts (1 – 35. Antje Menzel), Johannes Langer /1(, Christoph Bressan (1 – 53. Patrick Fernow/1), Henning Schmidt (5), Yvonne Wischniewski (3), Lea Sander (5), Maurice Grammel (1)
von Jens Lukas
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