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Nun doch acht Teams am Start

Der „Europe Shield“ der Korfballer nimmt rund drei Wochen vor dem Anpfiff am Samstag, 30. September, in Selm neue Formen an. Jetzt spielen nun doch acht Teams um den „UEFA-Pokal“ der zwei- und drittplatzierten Mannschaften aus den so genannten B-Nationen.

Kolin kommt hinzu

Die Tschechische Republik hat den KC Kolin für das Turnier nachgemeldet. Der Landesmeister 2005, Znojmo, war zuvor bereits als tschechischer Vertreter eingeladen worden. Der KV Adler Rauxel, Zweiter in der letzten Verbandsliga-Saison, und der Selmer KV (3.) vertreten die deutschen Farben. Aus Großbritannien kommen der Trojans KC (London) und der Invicta KC (Kent). Aus Ungarn nimmt MAFC Budapest teil, Katalonien wird durch den Badalona CK vertreten.

Portugal schickt indes zum wiederholten Mal keinen Vertreter zum Europe Shield-Wettbewerb. Weshalb zunächst nur sieben Teilnehmer auf dem Plan von Rüdiger Dülfer vom Gastgeber Selmer KV standen. Der Versuch, mit einem Team aus Polen das Feld wie gewohnt auf acht Mannschaften aufzustocken, scheiterte. Durch das Nachrücken von Kolin konnte Dülfer den Turnier-Modus „Jeder gegen jeden“ wieder ad acta legen und zwei Vorrunden-Gruppen einteilen. In denen werden am 30. September die Halbfinal-Teilnehmer ermittelt. Am 1. Oktober soll die Runde der besten Vier steigen sowie der Pokal-Gewinner im Endspiel ermittelt werden.

Rüdiger Dülfer vom Gastgeber Selm zählt neben dem Eurocup-Teilnehmer Znojmo auch Adler Rauxel und sein eigenes Team (Vorjahres-Zweiter) zum Favoritenkreis. . Der Spieler, der zusammen mit Neu-Coach Jörg Heinemann (Erkenschwick) den SKV betreut, setzt auf den Heimvorteil („Dunkle Halle und fest installierte Korbanlage“). Durch den Einsatz von Schiedsrichter Lee aus Hongkong bekommt das Turnier in Selm gar einen „WM-Anstrich“. Zudem sollen mehrere deutsche Referees die Spiele leiten. – -as

10. September 2006 | Quelle: RN-Castrop-Rauxel

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