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KC Grün-Weiß im Losglück

Selbst Trainer Thorsten Cramer – mochte sich nicht in Bescheidenheit üben und „die Gruppe künstlich schwer reden“.

Die Korfballer des KC Grün-Weiß waren nämlich bei der Auslosung zur Eurocup-Endrunde (11. bis 13. Januar in Antwerpen/Belgien) mächtig im Losglück. Der Verbandsliga-Meister bekommt es in der Gruppe A mit dem Gastgeber und Vorjahres-Zweiten Riviera Deurne sowie den beiden Qualifikanten Mitcham KC (Großbritannien) und Szentendre (Ungarn) zu tun.

„Da müssen wir wohl um den dritten Platz spielen“, bemerkte Cramer ironisch. Denn in dieser Gruppe kann der Weg der „Grün-Weißen“ durchaus ins „kleine Finale“ führen.

In der Gruppe B tummeln sich neben dem niederländischen Turnierfavoriten DOS 46 Nijeveen durchweg die vermeintlich stärkeren Teams: KKC Sokol Ceske Budejovice (Tschechische Republik), CC Oeiras (Portugal) und der Vorjahres-Dritte STU Oryol aus Russland.

Mitcham und Szentrende hält Cramer für schlagbar. Die Briten waren allerdings bei ihrer letzten Eurocup-Teilnahme im Jahr 2005 Vierte. Die Ungarn aus Szentrendre nahmen überhaupt erst einmal am Eurocup teil und mussten sich 2003 mit dem achten und letzten Platz begnügen. „Die Belgier zu knacken, sind wir wohl nicht in der Lage“, räumte Cramer indes freimütig ein.

2002 auf Platz fünf

Der KC Grün-Weiß ist erstmals seit 2002 wieder bei einer Eurocup-Endrunde dabei. Damals wurden die „Grün-Weißen“ in Prag Fünfte. Auf dem Weg zum Eurocp 2005 scheiterte der Club aus der Europastadt dann allerdings im Qualifikations-Turnier in Lissabon.

Vor Jahresfrist stand der KV Adler Rauxel in Prievidza (Slowakei) im „kleinen Finale“. Das Team von Trainer Dieter Fernow musste sich dann aber im Spiel um Platz drei deutlich mit 12:21 dem russischen Eurocup-Neuling STU Oryol geschlagen geben. – carlo

13. Oktober 2006 | Quelle: RN-Castrop-Rauxel

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