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Feld geschrumpft

Von elf auf acht Nationen reduzierte sich das Korfball-Teilnehmerfeld für den Talent-World-Cup der U16-Junioren am 20./21. März im niederländischen Schijndel. Nach Belgien zogen kurzfristig auch Tschechien und Weißrussland ihre Teams zurück.

Damit mussten die Organisatoren einen völlig neuen Turnierspielplan erstellen, der nach dem aktuellen Ranking des Korfball-Weltverbandes IKF gestaltet wurde. Deutschlands Nachwuchs trifft nun in der Vorrundengruppe A auf die Niederlande, Katalonien und Polen. In der Gruppe B spielen Taiwan, Russland, England und Südafrika.

Im Abschlusstest am vergangenen Wochenende landeten die Schützlinge des Trainer-Duos Cornelia Büsing und Martin Schafföner (beide vom TuS Schildgen) einen 18:14-Sieg gegen eine Kombination der beiden Oberliga-Vertretungen des TuS Schildgen. Beide Trainer zeigten sich zufrieden mit den Leistungen der Junioren-Auswahl. „Die Aufgabenverteilung wurde weitgehend umgesetzt”, sagte Cornelia Büsing, „wie schon im Vorjahr liegen die Stärken des Teams auf Seite der Mädchen, selbst die Optionen auf der Ersatzband sind sehr gut.” Da sich auch die Jungen beim Spielaufbau verbessert zeigten, blicken die Trainer recht optimistisch dem anstehenden Worldcup entgegen.

Für den Teammanager Edgar Hensel wird der Talent World Cup der letzte Einsatz bei den U16-Junioren des Deutschen Turnerbundes (DTB) sein. „Ich bin nie offiziell vom DTB in dieses Amt berufen worden”, erläutert Hensel, „vielmehr bot ich meine Mithilfe an, um die Trainer bei ihrer guten Arbeit im asministrativen Bereich zu unterstützen.” Bereits vor einem Jahr habe der Ickerner bekanntgegeben, dass er nur noch für ein weiteres Jahr zur Verfügung stehen werde. „Der DTB hatte somit den zeitlichen Spielraum, um einen adäquaten Ersatz für diese Position zu finden”, so Edgar Hensel weiter. Er wolle eine „Anhäufung von Ämtern vermeiden” und sich gezielter auf seine Aufgaben als Vorsitzender und Jugendtrainer seines Vereins KC GW Castrop-Rauxel konzentrieren. „Die Arbeit mit den Jugendlichen auf internationalem Niveau hat mir sehr viel Spaß gemacht”, resümmierte Edgar Hensel über seine Tätigkeit als Teammanager, die nun am kommenden Wochenende in Schijndel zu Ende geht.

von Ralf Schacht

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