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Albatrosse mutig ins "Spiel der Saison"

Mit der Neuauflage der Zitterpartie gegen den Schweriner KC eröffnen die Korfballer des KV Adler Rauxel am Sonntag, 17. Dezember, ihre Rückrunde in der Verbandsliga. Im Hinspiel hatte es für das Team von Trainer Dieter Fernow nur zu einem 11:7-Sieg gegen den Aufsteiger gelangt. Auch wenn es ein enges Kräftemessen zwischen beiden Mannschaften zu Saisonbeginn war, inzwischen haben sich die Fronten eindeutig geklärt: Die „Adler“ führen die Tabelle nach einer Niederlage in der Hinrunde, nämlich jenem 10:15 beim Selmer KV, mit 12:2 Punkten an. Das Schweriner Team von Übungsleiterin Monika Halberstadt wurde derweil für seine zum Teil guten Leistungen kaum belohnt und hat als Vorletzter (3:11 Punkte) bereits drei Zähler Rückstand auf den sechsten Platz, der am Saisonende die Qualifikation zur künftigen Regionalliga bedeutet.

Zwei Siege

Zwei Siege in drei Spielen (17:11 gegen den direkten Konkurrenten Schwerin und 12:8 in der Vorwoche beim TuS Wesseling) haben den HKC Albatros (6./6:10) mutig gemacht. Bei nun bereits drei Zählern Vorsprung auf Schwerin sprach HKC-Trainer Christian Michels – (Foto) mit Blick auf die Partie gegen den Titelverteidiger KC Grün-Weiß 1 (12:4) vom „wichtigsten Spiel der Saison“. Michels rechnet sich offenbar etwas aus gegen den Tabellenzweiten. Zumal er glaubt: „Man muss wohl zehn Punkte holen, um in der Regionalliga dabei zu sein.“ Die „grün-weißen“ Schützlinge von Nationaltrainer Thorsten Cramer zeigten sich vor Wochenfrist, beim 26:9 gegen die eigene „Zweite“, spielerisch verbessert gegenüber dem wackligen 13:12 davor gegen Schwerin. Dennoch bezeichnete Cramer die Partie gegen Albatros als „schwierige Aufgabe“. Das Hinspiel hatte der KC Grün-Weiß mit 14:11 für sich entschieden.

Hilfe aus Selm

Der Selmer KV (3./10:4) kann unterdessen den beiden Castrop-Rauxeler Anwärtern auf den sechsten und letzten Startplatz in der Regionalliga mit einem Sieg beim TuS Schildgen (5./9:7) unter die Arme greifen. Selbst wenn Schwerin und Albatros diesmal nicht gewinnen würden, bliebe bei einer Niederlage von Schildgen der Abstand erhalten. Und die Rheinländer würden noch nicht über die von Michels benannte Zehn-Punkte-Marke klettern. – carlo

15. Dezember 2006 | Quelle: RN-Castrop-Rauxel

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