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"Adler" übernehmen die Tabellenspitze

Die Korfballer des KV Adler Rauxel übernahmen am vierten Spieltag die Tabellenführung in der Verbandsliga.
Trotz eines 24:7-Kantersieges gegen Grün-Weiß 2 bleibt der HKC Albatros Vorletzter.

KV Adler – Wesseling – 16:3 (8:1) –
Bei den Rauxeler platzte auch ohne ihren Trainer Dieter Fernow (Deligierte das Eurocup-Qualifikationsturnier in Frankreich) der Körbe-Knoten. Erstmals in dieser Verbandsliga-Saison erzielte das von Jörg Mehlmann betreute Team mehr als zwölf Körbe. Bereits nach 20 Minuten hatten die „Adler“ die Gäste aus dem Rheinland (5.) mit 8:0 überflügelt, ehe ihr Spiel bis zur Pause erlahmte. „Wir haben nur noch Stand-Korfball gespielt und unseren Faden verloren“, betonte Mitspieler Stefan Strunk. In der zweiten Halbzeit erlaubten sich die von ihren beiden vierfachen Korbschützen Antje Elverich und Jan Krüger angeführten Europastädter keinen größeren Durchhänger.

Schweriner KC – Schildgen – 12:12 (7:9) –
Gegen den vormaligen Tabellenvierten aus dem Rheinland verdiente sich Aufsteiger Schwerin den Punktgewinn redlich, sagte SKC-Trainerin Monika Halberstadt. Die Castrop-Rauxeler „legten los wie die Feuerwehr“ (Halberstadt) und gingen nach drei Körben von Lennart Schwirtz mit 5:1 (12.) in Führung. In der Folgezeit nahm Schilgen allerdings den Europastädtern den „Wind aus den Segeln“ und ging nach dem 6:6 mit 9:7 zur Pause in Führung. Nach dem 10:10 liefen die Schweriner nach zwei Treffern von Auswahlspieler Tim Wagler mit 10:12 hinterher. Dessen Gegenspieler Julian Schittkowski sowie der eingewechselte Michael Jöhren sorgten allerdings mit ihren Körben für das 12:12-Happy-End.

Grün-Weiß 2 – HKC Albatros – 7:24 (3:13) –
Überwiegend mit Weitwürfen schossen die „Albatrosse“ ihren ersten Saisonsieg heraus. Bereits nach sieben Minuten lag der HKC mit 5:0 in Front und traf danach mit einer „sehr guten Treffer-Quote“ (HKC-Trainer Christian Michels) nahezu im Zwei-Minuten-Takt. Trotz des vorletzten Tabellenplatzes sei für sein Team in der Tabelle auf dem Weg nach oben „jetzt alles möglich.“

GW2-Trainer Werner Seidl sprach nach der Partie davon, dass das Ergebnis „zu hoch“ ausgefallen sei. Bei seinen Schützlingen sah er indes eine Steigerung gegenüber dem letzten Spiel. – -as

08. Oktober 2006 | Quelle: Ruhr Nachrichten

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