Nur noch 25 Sekunden pro Angriff
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CASTROP-RAUXEL Die Korfballer des HKC Albatros haben den ehemaligen Abonnement-Meister KV Adler Rauxel (5.) wohl schon wieder früh aus dem Regionalliga-Titelrennen geworfen. Der Schweriner KC und Grün-Weiß verlieren ihre Partien.
Korfball-Regionalliga
HKC Albatros – Adler Rauxel 15:14 (8:9)
Mit einem Weitwurf drei Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Christina Melis den Sieg-Korb. In der ersten Halbzeit waren die „Albatrosse“ erfolgreich einem 0:4-Rückstand (11.) „hinterhergeflogen“ und glichen zum 6:6 (21.) aus. Danach kam der HKC immer besser mit der überraschend passiven Hinterverteidigung der Rauxeler zurecht.
Die Adleraner lagen allerdings in der zweiten Halbzeit oftmals mit einem Korb vorn. In den letzten zwölf Minuten wendete der HKC Albatros das Blatt. HKC-Trainer Detlef Dülfer: „Das war eine kämpferisch gute Leistung meines Teams. Spielerisch war das von beiden Mannschaften nicht besonders gut.“
SG Pegasus – Schweriner KC 24:17 (17:8)
Durch die Niederlage müssen sich die Schweriner nunmehr die Spitze mit der punktgleichen SG Pegasus Rommerscheid sowie dem HKC Albatros teilen.
Überhaupt nicht gut waren die Castrop-Rauxeler in Köln in die Partie gekommen. SKC-Spielführer Lennart Schwirtz: „Das war katastrophal. Wir haben Pegasus in der Abwehr nicht in den Griff bekommen. Die hatten eine gefühlte Trefferquote von 100 Prozent.“
In der zweiten Halbzeit kamen die Schweriner besser ins Spiel. Schwirtz: „Wir konnten die Partie aber nicht mehr spannend machen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass wir alle Saisonspiele gewinnen würden, aber so eine Vorstellung darf es nicht geben.“
Schildgen – KC Grün-Weiß
Sonntag, 17.30 Uhr
Von „ein paar Lichtblicken“ berichtete Stefan Strunk, der Trainer des Schlusslichts KC Grün-Weiß nach der vierten Niederlage im vierten Spiel. In der ersten Halbzeit hätten seine Schützlinge gut mitgehalten, da sie mit Disziplin das aufgegebene Spielsystem umgesetzt hätten.
Kurz vor der Pause lagen die Castrop-Rauxeler noch mit nur zwei Körben in Rückstand, kassierten dann aber zwei weitere Gegentreffer. Laut Strunk hatte sich sein Team vorgenommen, nach der Pause mit zwei schnellen Körben zu verkürzen. Strunk: „Stattdessen haben wir aber vier in Folge kassiert und es gab einen krassen Einbruch.“
von Jens Lukas
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