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Adler Rauxel schlägt Schwerin – Albatros unterliegt Pegasus

Ruhr-Nachrichten von Jens Lukas

CASTROP-RAUXEL Spitzenreiter SG Pegasus Rommerscheid und Titelverteidiger KV Adler Rauxel gehen weiter im Gleichschritt. Am neunten Spieltag der Korfball-Regionalliga fuhren beide Siege ein. Auch der KC Grün-Weiß gewann.

Die Rauxeler schüttelten mit einem 17:13 (12:6)-Sieg im direkten Duell den Verfolger Schweriner KC (3.) ab. Unterdessen hatte Pegasus mit 15:13 gegen den HKC Albatros die Nase vorn.

Schweriner KC – KV Adler Rauxel 13:17 (6:12)

Mit einer souveränen Darbietung in der ersten Halbzeit sorgten die Rauxeler für die Vorentscheidung gegen den Tabellenzweiten des Vorjahres. Binnen sechs Minuten trafen die Adleraner sechsmal und zogen von 3:2 auf 9:3 davon. Was Adler-Coach Dieter Fernow zufrieden stimmte: „Wir haben auf allen Positionen überzeugt. Vor allem unsere Damen haben gut getroffen.“

In der zweiten Halbzeit sei die Partie unnötig hektisch geworden, berichtete Fernow, dessen Schützlinge unnötig in Zweikämpfe gingen: „Das war plötzlich mehr ein Spiel ‚Körper gegen Körper‘ als ‚Geist gegen Geist‘.“ Dadurch habe die letzte Konsequenz gefehlt, über die Frauen im Team die Führung weiter auszubauen.

SKC-Pressewart Hendrik Schwirtz bemängelte nach Abpfiff die eher durchwachsene Trefferquote seines Teams, vor allem bei den Schweriner Männern: „Wir haben viele gute Chancen nicht genutzt und hätten das Spiel enger gestalten können.“ Mit sechs Körben hielt lediglich Karen Fuchs die SKC-Fahnen hoch.

SG Pegasus – HKC Albatros 15:13 (8:5)

Bei den mit schnellen Angriffen agierenden Rheinländern, zeigten sich die „Albatrosse“ vor allem in der Verteidigung gut aufgestellt. Laut HKC-Spielerin Christina Melis erarbeitete sich ihr Team sogar mehr Korbchancen als der Titelanwärter, konnte aber bei der Trefferquote nicht an den Sieg im DTB-Pokal-Halbfinale, ebenfalls gegen Pegasus, anknüpfen.

KC Grün-Weiß – Selmer KV 18:12 (11:8)

Für ihren zweiten Saisonsieg nutzten die Regionalliga-Korfballer des KC Grün-Weiß (5.) ihren Vorteil gegenüber dem „Schlusslicht“ Selmer KV auf der Seite der Frauen. Beim 18:12 (11:8) markierten die GW-Amazonen 14 der 18 Körbe. Deren Trainer Patrick Pellny: „Wir haben von den Selmerinnen wieder viel Raum bekommen und den noch besser als im Hinspiel genutzt.“

Janina Mankner kam so zu sechs Treffern. Auf der Gegenseite markierten Selms Männer Rüdiger Dülfer, Hendrik Menker und Jörg Mehlmann bis auf einen Korb alle Treffer. Pellny: „Nur die haben uns in der Verteidigung Probleme gemacht.“

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