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Glima & Co.: Mit bester Empfehlung an das IOC

Quelle: Sport :: Video :: Mobile :: LAOLA1.at – Mehr Sport  http://www.laola1.at/

Wien – Am 13. August fällt in der deutschen Hauptstadt Berlin die Entscheidung.

Die Entscheidung, welche zwei Sportarten ins Programm der Olympischen Spiele 2016 erstmals oder wieder aufgenommen werden.

Baseball, Softball, Rugby, Golf, Squash, Karate und Inlineskaten kämpfen um ihren Platz im Olympia-Hain.

Doch in der bunten Welt des Sports tummeln sich noch mehr körperliche Ertüchtigungen, die sich eine (neuerliche) Chance im Programm verdient hätten.

LAOLA1 mit einigen Empfehlungen, vor allem aus dem europäischen Kulturkreis.

KORFBALL
Mit dem bekannten Basketball hat Korfball einiges, aber nicht alles gemein

Die niederländische Variante des Basketballs ist ein Muster-Beispiel für Gleichberechtigung. Von einem gewissen Nico Broekhuysen erfunden, erfreut sich der Sport bei den Oranjes und im benachbarten Belgien großer Beliebtheit.

Gespielt wird in Achter-Teams zu je vier Frauen und vier Männern. Der Korb hängt mit 3,5 Meter höher als beim Basketball, steht jedoch ähnlich wie beim Eishockey nicht am Spielfeld-Ende und verfügt über kein Brett.

Besonderes Kennzeichen des Korfballs: Körperkontakt ist so gut wie verboten, verteidigt wird nur durch Heben des Arms in ca. einer Armlänge Abstand und nur „geschlechtsintern“.

Mit dem Ball zu laufen oder zu dribbeln, ist zudem tabu, der vom Basketball her bekannte Stern-Schritt aber schon erlaubt.

Seit 1903 existiert in den Niederlanden ein Korfball-Bund, seit 1933 gibt es auch eine internationale Konföderation. Seit 1978 wird auch ein Weltmeister im Korfball ermittelt, bei bisher acht Titelkämpfen hieß der Sieger mit nur einer Ausnahme (Belgien 1991) immer Niederlande.

Bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen und 1928 in Amsterdam waren die Korbwerfer Demonstrationsbewerb.

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