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Deutsche U17 wirft an Platz fünf vorbei

CASTROP-RAUXEL. Den angepeilten fünften Rang haben die U17-Korfballer beim World Cup in Schijndel (Niederlande) verpasst. Die Auswahl des Deutschen Turner Bundes (DTB) wurde Siebte. Im Platzierungsspiel setzte sich das Team mit Lea Heinzel und Sandra Gilligbauer vom Schweriner KC sowie Jonathan Treffts vom KV Adler Rauxel gegen Russland durch.

Als Dritter schloss das DTB-Team mit Akteuren vom Schweriner KC und Adler Rauxel die Vorrundengruppe hinter Belgien und Katalonien ab. Nach Platz zwei in der Zwischenrunde ging es im Platzierungsspiel um Rang sieben, das die Deutschen mit 10:8 gegen Russland gewannen. Dabei machten die heimischen Nachwuchs-Korbjäger einen 3:5-Rückstand zur Pause am Ende noch wett.

Im Platzierungsspiel trug sich Lea Heinzel vom Schweriner KC ein Mal in die Korbschützenliste ein. Auch ihre Vereinskameradin Sandra Gilligbauer sowie Jonathan Treffts vom KV Adler Rauxel wurden hier vom DTB-Trainer-Trio Anna Schulte, Karen Fuchs (beide Schwerin) und Thorben Hußmann (SG Pegasus Rommerscheid (Rheinland), eingesetzt.
Durch ein 7:9 (4:5) gegen Taiwan in der Zwischenrunde verpasste Deutschland den Einzug in das Spiel um Platz fünf. Lea Heinzel traf gegen Taiwan zwei Mal. Neben ihr und Lorena Sellinghoff stand auch Philippe Demuth (alle SKC) auf dem Parkett.

Anna Schulte sagte zum Abschneiden ihrer Schützlinge: „Wir haben zwei knappe Niederlagen kassiert, die einen Einzug ins Halbfinale sowie das Spiel um Platz fünf verhindert haben. In den entscheidenden Situationen fehlte unseren Spielern Erfahrung, Gelassenheit, und Kontrolle über das Spiel.“ Schulte selbst hört zunächst einmal als DTB-Übungsleiterin auf.

Wie Pressewartin Ina Heinzel (SKC) berichtet, kann sich Anna Schulte vorstellen nach einem Jahr Pause beim Westfälischen Turnerbund (WTB) eine Auswahl zu betreuen.

Karen Fuchs sagte über ihr U17-Team: „Für die nächsten Turniere müssen die Spieler lernen, unter hohem Druck den Korb zu treffen. Auch für Fuchs war es der zunächst letzte Auftritt als DTB-Trainerin. Ina Heinzel sagt: „Sie möchte, wenn es die Zeit erlaubt, in Zukunft eher Kinder trainieren.“

von Jens Lukas

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