Korfballer bei der EM als Gruppensieger weiter
Lünen - Die deutschen U21-Korfballer mit dem Lüner Trainer Harold Kuklinski wurden bei der EM in Portugal Gruppensieger....
Weiterlesen »CASTROP-RAUXEL Die Palastrevolution ist ausgefallen. Tabellenführer KV Adler Rauxel hat im Spitzenspiel der Korfball-Regionalliga seinen Verfolger Schweriner KC mit 18:10 (10:3) überaus deutlich in die Schranken verwiesen – und die Hackordnung in der Beletage der deutschen Korbjäger wieder hergestellt.
Die Mannschaft von Trainer Stefan Strunk hat jetzt wieder vier Punkte Vorsprung auf Schwerin. Nun reicht den Adleranern ein Punkt aus den letzten Spielen gegen die Tabellen-Hinterbänkler Selmer KV (28. März) und HKC Albatros (18. April), um erneut Meister zu werden. Es wäre, nach dem letzten Erfolg des KC Grün-Weiß (2006), bereits wieder der vierte Titel hintereinander für die Rauxeler.
„Einstellung war wunderbar“
Eine Woche nach der 16:20-Niederlage gegen die SG Pegasus fanden die Adleraner tatsächlich wieder auf ihren erfolgreichen Weg zurück, wie Coach Strunk angekündigt hatte. Äußeres Zeichen: Henning Schmidt, der zuletzt wegen einer Erkältung gefehlt hatte, war wieder dabei – und markierte acht Körbe.
An Schmidt allein habe die Wandlung seiner Schützlinge jedoch nicht gelegen, stellte Strunk fest: „Die Einstellung war jetzt wieder wunderbar.“ Vor dem Spiel hätte sogar er ein Kribbeln gespürt: „Vielleicht brauchten wir wieder die innere Spannung.“
Adler hat nun Schildgen vor der Brust
Der Schweriner Spieler Lennart Schwirtz kam zu einer knappen Analyse: „Das war heute nichts.“ Sein Team hätte Probleme damit gehabt, „geordnet auf den Korb zu werfen“. Und selbst die guten Chancen hätten sie nicht genutzt. Der niederländische Coach Martin Kamphuis sei „nicht begeistert gewesen, wie das gelaufen ist“.
Eine Woche lang durfte Aufsteiger Schwerin davon träumen, nach dem Gewinn des zweiten Platzes auch am Thron der „Adler“ zu rütteln. Durch die Rauxeler Niederlage war der SKC dem Spitzenreiter plötzlich bis auf zwei Punkte nahe gekommen. Nun räume Schwirtz ein: „Vielleicht haben wir uns unterbewusst zu viel Druck gemacht.“
Für die „Adler“, nun so gut wie Meister, beginnt schon am Montag, 15. März, wieder der triste Korfball-Alltag: Der Regionalliga-Spitzenreiter gastiert dann zum Viertelfinale im KOED-Cup beim Oberliga-„Schlusslicht“ TuS Schildgen 3. Strunk: „Das Spiel sollten wir gewinnen.“
von Carsten Loos
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