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Pegasus als erstes Team aus dem Rheinland dabei

Ruhr-Nachrichten

CASTROP-RAUXEL Die Premiere steigt in Papendrecht. Wenn in der niederländischen Stadt am Mittwoch der Europa Cup der Korfballer beginnt, vertritt erstmals in der deutschen Korfball-Geschichte eine Mannschaft aus dem Rheinland die deutschen Farben: die SG Pegasus.

Zwar hat der deutsche Titelträger schon das eine oder andere Mal beim Kräftemessen der europäischen Landesmeister zuschauen müssen, 1997 und 2005 der KC Grün-Weiß (jeweils in der Qualifikation gescheitert).

Dafür, dass aber die (frühere) Korfball-Hochburg Castrop-Rauxel erstmals ganz außen vor ist bei einem Europa Cup-Wettbewerb, sorgte am Ende der Saison 2012/13 eben die SG Pegasus. Der Club aus dem Rheinland entthronte den Regionalliga-Meister Schweriner KC – und machte sich so selbst erstmals zum Titelträger.

„Große Vorfreude“

Weshalb sich die Spieler des rheinischen Vereins mit „großer Vorfreude“, wie Mitspieler Henning Eberhardt sagte, am Dienstag auf den Weg nach Holland machten: „Wir sind ja ein noch junger Verein, und es ist für uns erst das zweite internationale Turnier.“

Zum Auftakt bekommt es die SG Pegasus in Papendrecht mit dem ungarischen Meister 1908 SZAC KSE zu tun. „Ein wichtiges Spiel für uns“, betonte Eberhardt. Denn sollten sich die Deutschen durchsetzen, stünden sie unter den besten Acht, träfen dann aber im Viertelfinale auf Gastgeber und den schier übermächtigen Turnierfavoriten, Papendrecht KC/Hagero.

„Unser Ziel ist der fünften Platz“, erklärte Eberhardt deshalb. Dafür müsse jedoch alles klappen. Denn gegen die möglichen weiteren Gegner aus England, der Tschechischen Republik oder Russland ist alles möglich zwischen Platz fünf und acht.

Die offizielle Seite des Europa Cups 2014

von Jens Lukas

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