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Acht Körbe von Familie Grabosch

Mit einem 21:13 (12:7) über Gastgeber SKK Prievidza (Slowakei) sicherten sich die Korfballer des KV Adler Rauxel den zweiten Platz in der Vorrundengruppe beim Eurocup 2006 – und somit den Einzug ins „kleine Finale“.

Die Schützlinge von Trainer Dieter Fernow sorgten noch in der ersten Halbzeit für die Vorentscheidung gegen den Eurocup-Vierten von 2003. Über eine frühe 2:0-Führung zogen sie auf 7:4 (19.) davon. Den Vorsprung von drei, vier Körben hätten sie sich nicht mehr nehmen lassen, berichtete der Adler-Coach, „dann haben wir die Partie locker herunter gespielt.“

Das große Plus des aktuellen Tabellendritten der deutschen Verbandsliga: Bis auf die eingewechselten Janna Henke und Henning Schmidt sowie Kathrin Hermann („Hat als einzige die beiden Spiele am zweiten Tag fast komplett gespielt“, Fernow) trafen sämtliche Adler-Akteure. Allen voran mit jeweils vier Körben die Geschwister Kirsten Grabosch – (Foto) und Benjamin Grabosch.

Ab Mitte der zweiten Halbzeit gönnte Fernow zumindest drei seiner Akteuren eine Verschnaufpause. „Wir wollten Kraft sparen“, sagte Fernow. Gegen den STU Oryol erwartet er nämlich ein „hartes Spiel“.

Allerdings würde die anderen Mannschaften und Zuschauern die „Adler“ nicht als Favorit auf Platz drei sehen, sagte Fernow: „Aber das kann uns nur Recht sein.“ – carlo

13. Januar 2006 | Quelle: Ruhr Nachrichten

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